Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan, die in den Kieferknochen eingepflanzt werden. An ihnen können einzelne Kronen, Brücken oder Prothesen verankert werden.
Mit implantatengetragenem Zahnersatz kann man wesentlich sicherer und kräftiger zubeißen als mit Totalprothesen, die lediglich auf der Schleimhaut gelagert sind. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Implantat im zahnlosen Unterkiefer nach zehn Jahren noch voll funktionsfähig ist, liegt bei ca. 95 % (Oberkiefer ca. 85 %). Ein Leben ohne Haftcreme und damit Sicherheit im sozialen Umfeld sind überzeugende Argumente für diese hochwertige Therapielösung.
Wenn bei einer Einzelzahnlücke die Überkronung der Nachbarzähne für eine Brücke vermieden werden soll, kann die Lücke mit einem Implantat geschlossen werden.
Größere Lücken werden mit mehreren Implantaten versorgt. So kann auf eine herausnehmbare Teilprothese verzichtet werden.
Häufig eine deutliche Steigerung der Lebensqualität: Die Verankerung einer Vollprothese an Implantaten.